In der Woche vom 11.-15.11.2024 waren Schülerinnen und Schüler der Partnerschule „Christelijk College Groevenbeek“ aus Ermelo zu Gast an der Edith-Stein-Realschule Emlichheim. Nach einem kurzen Kennenlernen erkundeten die Schüler bei einer Rallye das Schulzentrum und das Dorf. Bei der Begrüßung im Haus Ringerbrüggen hieß sowohl der Rektor Holger Breukelman als auch der Erste Samtgemeinderat Mirko Breukelman die Gäste aus den Niederlanden willkommen. Aber auch auf Schülerseite fanden die niederländischen und deutschen Schüler herzliche Worte zum Empfang. Der Nachmittag stand zum gegenseitigen Kennenlernen auch in den Gastfamilien zur freien Verfügung.
Am Dienstag ging es in den Tierpark nach Nordhorn zu einer interessanten Führung der Zooschule und anschließend zum Textilmuseum im Nino-Hochbau. Hier gab es viel zu erfahren über die Geschichte der Textilindustrie, wobei die Schüler kreative eigene Modeentwürfe produzierten und viel Spaß beim Anprobieren der Nino-Kleidung hatten.
Am Mittwoch wurde die Emsland-Group, einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region in Emlichheim, besichtigt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa des Schulzentrums herrschte am Nachmittag tolle Stimmung beim Sport, wobei das Team „Duitsland“ knapp gegen die Niederlande im Brennball gewann.
Am Donnerstag stand eine Fahrt nach Osnabrück mit einem Besuch des Doms, des Botanischen Gartens und des Felix-Nussbaum-Hauses auf dem Programm.
Die Schüler und Schülerinnen erstellten am Freitag gemeinsam eine digitale Zeitung über den Austausch mit Fotos, Zeichnungen, die aufregende Zeit in den Gastfamilien, neu gelernten deutschen und niederländischen Wörtern und vielen Texten.
Besonders gefallen haben den Schülern die geselligen Abende. Nun sind alle gespannt auf den Gegenbesuch in Ermelo im Mai 2025.
Wir bedanken uns sehr herzlich für die Unterstützung durch die Eltern, die Edith-Stein-Realschule, die Gemeinde Emlichheim, den Landkreises Grafschaft Bentheim und die Euregio.
Das Projekt „Austausch Emlichheim – Ermelo“ wird durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland ermöglicht und von Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.